Willkommen beim Cannabis Club Langenfeld.

Zukünftig darf man in Deutschland bis zu 3 Cannabispflanzen bei sich zuhause anbauen. Wer dazu keine Lust hat, kann sich darüber hinaus mit Konsumcannabis nur über einen Anbauverein legal versorgen. Mal ein bisschen Weed vom Nachbarn abstauben? Leider nein - nach wie vor verboten. Gerne dürft Ihr auf Euren Partys das geneigte Feierpublikum mit Schnaps komplett abfüllen - von Eurem eigens angebauten Gras dürft nur Ihr high werden.

Vor diesem Hintergrund  haben wir Anfang 2024 den Verein "Cannabis Club Langenfeld e.V." gegründet. Unser nächster Schritt ist nun die Anbaugenehmigung zu erhalten um dann im gemeinsamen Anbau unsere Mitglieder selbst mit hochwertigem Cannabis versorgen zu können.

Es gibt (natürlich) sehr viele Auflagen für einen Anbauverein. So darf der Verein zum Beispiel keine Gewinne abwerfen. Das ist ziemlich cool - der Abgabepreis dürfte daher deutlich unter dem Schwarzmarktpreis liegen. Gar nicht so cool: Die maximale Mitgliederanzahl in einem Anbauverein ist auf 500 begrenzt und man darf auch nur in einem Verein Mitglied sein. Die Mindestdauer eine Mitgliedschaft beträgt gesetzlich 3 Monate. 

Checkt gerne unsere FAQ und Preise und nutzt zur Bewerbung das vorbereitete Formular. 

Solltet Ihr darüber hinaus weitere Fragen haben, schreibt uns gerne. Bitte habt aber dafür Verständnis, dass wir  nicht immer umgehend antworten können. Das Interesse ist derzeit sehr hoch und so ganz nebenher gehen wir auch noch so richtiger Arbeit nach, haben Hobbies und ein Familienleben.

Seid lieb & respektvoll zueinander

Euer Team vom CC Langenfeld




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26.06.2024

Änderung des noch nicht gültigen Teils des CanG

Karl Lauterbach hatte in einer Protokollnotiz des Bundesrates am 22.3.2023 bereits Änderungen am CanG zugesagt, um die Zustimmung zum Gesetz zu erreichen. Diese Verschärfungen können die Arbeit von Anbauvereinen schwieriger machen. Das Verbot gebündelter Dienstleistung macht es z.B. nicht möglich einen komplett ausgestatteten Indoor Growroom von einem Dienstleister zu erhalten. Stattdessen muss man für das gleiche Ergebnisse diverse Einzelverträge abschließen – für den Raum, für die Regeltechnik, für das Pflanzzubehör, für die Software, etc. Das bedeutet deutlich mehr Managementaufgaben und Verantwortung und kostet einfach auch unnötig Zeit. Anstatt solche Sachen, durchkonzipiert von Profis, unter Berücksichtigung all der Gesetze die sich einfach keine Sau die das nicht beruflich macht durchlesen will, ausführen zu lassen, nervt man dann die Vereine damit. Wollten wir uns nicht darum kümmern den Schwarzmarkt zurückzudrängen?
Leider sind dies nicht die einzigen Änderungen, aber zumindest die, die uns als Verein direkt grade in der Startphase richtige behindert. Weitere Änderungen wie das Verbot jemanden anzustellen und mit mehreren Aufgaben zu betreuen dürften uns bei 500 Vereinsmitgliedern durchaus auch nerven. Es wäre ja durchaus vorstellbar gewesen, wenn man irgendwann eine Person einstellt, die „den Laden am Laufen hält“ ( Hausmeistertätigkeiten, Abrechnung, Mitgliederverwaltung, Koordination der Beteiligung der Mitglieder bei Anbau und Ausgabe von Cannabis, Meldungen an Behörden, etc. ). Das sind nicht zu unterschätzende Zeitaufwendungen die da zu erbringen sind, gleichzeitig aber auch nicht den Umfang haben, das man für jede Tätigkeit jemand separat einstellt. Wollten wir uns nicht darum kümmern den Schwarzmarkt zurückzudrängen?



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